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Cloud Solutions

Versicherungsunternehmen auf dem Weg in die Cloud

Cloud Computing spielt als Motor der Digitalisierung von Unternehmen eine bedeutende Rolle. Auch Versicherungsunternehmen wissen um die Vorteile von Cloud-Lösungen. Sie setzen vor allem auf das flexible SaaS-Modell.

Cloud Computing in der Breite angekommen

Cloud Computing spielt bei der digitalen Transformation eine zentrale Rolle. Das gilt auch für Versicherungsunternehmen, die ihre digitalen Strategien mit Hochdruck vorantreiben. Rund 8 von 10 Unternehmen der Finanz- und Versicherungsbranche nutzen Rechenleistung aus der Cloud. Das geht aus dem Cloud Monitor 2022 hervor, einer aktuellen Studie von Bitkom Research im Auftrag von KPMG. „Die Cloud-Nutzenden in der Finanzbranche haben die Relevanz von Cloud Computing für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit verstanden“, kommentieren die Analysten von KPMG die Entwicklung.

 

Beim Cloud Computing werden Anwendungen, Dienste und Daten nicht mehr auf einem lokalen Rechner installiert, sondern stehen als Service in der Cloud zur Verfügung. Das typische Modell von Cloud Computing ist die Public Cloud, in der beispielsweise Softwareanwendungen als Service (SaaS) angeboten werden. Der Nutzer kauft die Software nicht mehr zu einem festen Lizenzpreis, sondern er nutzt sie direkt und zahlt eine nutzungsabhängige Gebühr oftmals kombiniert mit fixen Grundentgeltbestandteilen. In der Praxis finden sich für die Bereitstellung von digitalen Services weitere Betriebsmodelle wie Private Clouds, Community Clouds oder Hybride Clouds.

Cloud Computing als Enabler für neue Geschäftsmodelle

Die Bedeutung von Cloud-Technologien als Treiber der Digitalisierung wird in zahlreichen Studien hervorgehoben. Innerhalb der Versicherungsbranche sind in diesem Zusammenhang insbesondere die Entstehung neuer Ökosysteme, die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, deren Integration in Plattformen und neue Möglichkeiten der Kollaboration mit verschiedenen Partnern zu nennen.

Leistungsfähig und flexibel

Die disruptive Kraft der Cloud wird zu einem zentralen Merkmal sich wandelnder IT-Landschaften, denn Cloud-Lösungen werden erstmals auch im Bereich der Kern- oder Bestandsführungssysteme einsatzfähig. Komplexe, customizingfähige Standardsoftware für die Bestandsführung von Versicherungsverträgen kann heute ohne eigenes Datacenter betrieben und genutzt werden. Für Versicherer führt dies zu erheblich geringeren Entwicklungskosten, hardwarespezifische Wartungs- und Betriebskosten können gesenkt und die geringeren Verwaltungskosten pro Vertrag an den Endkunden weitergegeben werden.

Genau darum geht es: In Zeiten, in denen der Kostendruck zunimmt und laufend neue regulatorische Anforderungen umzusetzen sind, müssen Versicherer vor allem eines: sparen. Cloud-Lösungen können dabei helfen, denn sie bieten neben Flexibilität und einer schnellen Time-to-Market enorme Chancen hinsichtlich Kostensenkung und -kontrolle, Leistungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit.

Versicherer interessieren sich vor allem für SaaS-Modelle

Die meisten Versicherer bevorzugen Software-as-a-Service (SaaS)-Modelle. Das geht aus der PwC-Studie „Cloud Computing in der Versicherungsbranche 2022“ hervor. Der Einsatz von SaaS bietet Versicherungsunternehmen eine Reihe von Vorteilen. Die nutzungsabhängigen Gebührenmodelle sind transparent und gewährleisten eine hohe Planungssicherheit. Wartung und Betrieb übernimmt der SaaS-Anbieter, so dass hier keine weiteren Kosten anfallen. Auch kleinere und mittlere Versicherungsunternehmen profitieren, denn sie können bedarfsgerecht und ohne großes Investmentrisiko selbst an komplexen Systemen partizipieren.

SaaS-Modelle entlasten beim Thema Regulatorik und Compliance

Datenschutz, Sicherheit der Daten, Speicherort, IT-Security oder Operationale Resilienz zählen zu den wichtigsten Entscheidungskriterien für oder gegen die Cloud. Den Pflichten und Auflagen (VAIT, DORA, C5 etc.) gerecht zu werden, ist aufwendig und kostenintensiv. SaaS-Modelle bieten hier Entlastung, denn die rechtskonforme Umsetzung aller Vorgaben übernimmt der Cloudbetreiber, der über geeignete Prozesse und Mittel verfügt.

Regelmäßige Sicherheits-Updates seitens des Cloudproviders sorgen auch dafür, dass Schwachstellen und Sicherheitslücken schnell behoben werden. Cloud-Provider bieten hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards, die mit entsprechenden Zertifikaten nachgewiesen werden können. Versicherer sollten sich nur für Cloud-Lösungen entscheiden, die ihren Ansprüchen und Anforderungen an IT-Sicherheit, Compliance, Risikomanagement und Datenschutz entsprechen.

Performanter und sicherer Betrieb

Die Komplettlösung msg.Insurance Suite ebnet Ihnen den Weg in die Cloud: Die ganzheitliche Verwaltungsplattform für Versicherer und Versorgungsträger nutzt konsequent die Vorteile von Cloud Computing und bietet zugleich höchste Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Das technologisch ausgereifte und standardisierte Angebot deckt den gesamten Versicherungsbetrieb über alle Sparten hinweg ab und automatisiert alle erforderlichen Geschäftsprozesse.

Die msg.Insurance Suite kann on premise oder in einer Cloud-Umgebung Ihrer Wahl im Rahmen eines klassischen Lizenzierungsmodells betrieben werden. msg insur:it bietet die Standardlösung gemeinsam mit einem starken Partner auch als Software-as-a-Service an. Das Customizing der msg.Insurance Suite erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen. Sie als Kunde behalten die fachliche Kontrolle. Außerdem setzt msg.insur:it Continuous Delivery in Verbindung mit der Cloud-Technologie ein. Das ermöglicht einen durchgängig automatisierten Softwarentwicklungs- und auslieferungsprozess. Auf dieser Basis stellt msg insur:it eine schnelle Time-to-Market sowie einen performanten und zuverlässigen Cloudbetrieb sicher.