bAV-Portale reduzieren den Verwaltungsaufwand und die Kosten
Das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG), das zu Beginn des Jahres in Kraft getreten ist, hält was sein Name verspricht. Längst ist die betriebliche Altersvorsorge im Massenmarkt angekommen. Arbeitnehmer investieren in die betriebliche Altersvorsorge, denn sie wissen, dass Versorgungslücken bestehen und die staatliche Rente oftmals nicht ausreichen wird.
Doch viele, gerade kleinere und mittlere Unternehmen fürchten den Verwaltungsmehraufwand, der mit der neuen Betriebsrente verbunden ist: Laut der aktuellen mercer-Studie (03/2018) beklagen vier von zehn Betrieben, dass der Verwaltungsaufwand für die betriebliche Altersvorsorge spürbar zugenommen hat. Es ist also an der Zeit, die Systeme und Prozesse rund um das bAV-Geschäft auf den Prüfstand zu stellen.
Problemaufriss: Verwaltungskomplexität treibt die Kosten in die Höhe
Der zentrale Schwachpunkt der betrieblichen Altersvorsorge ist in einem Wort auszudrücken: Verwaltungskomplexität. Zahlreiche steuerliche und arbeitsrechtliche Aspekte müssen berücksichtigt und zwischen einer Vielzahl von Stakeholdern (Arbeitgeber, Arbeitnehmer, bAV-Berater, Versicherung bzw. Anbieter von Kapitalanlagen) abgestimmt werden. Bisher sind diese Prozesse durch manuelle Arbeitsabläufe geprägt: Berge von Papier schaffen Intransparenz, die schlicht ineffizient ist und die Kosten für alle Beteiligten in die Höhe treibt.
Gleichzeitig besteht bei den Anbietern der bAV ein immenser Kostendruck. Die Niedrigzinsphase hält weiter an, neue Anbieter für die reine Beitragszusage drängen in den Markt und der Kostenwettbewerb in den Auswahlprozessen der Sozialpartner verschärft sich zusehends.
Workflows harmonisieren, Automatisierungspotenziale nutzen
Um Effizienz in die bAV-Administration einkehren zu lassen, müssen daher im Wesentlichen folgende drei Punkte angegangen werden:
- Neugestaltung der Kommunikationswege: Der digitale Datenaustausch und das Vermeiden von Medienbrüchen liefern die Basis für transparente Abstimmungsprozesse zwischen allen Beteiligten.
- Dynamische Administrationsangebote: Hier lautet das Credo ‚Self-Services statt Unterschriften auf Papier‘.
- Automatisierte Prüfverfahren: Um die Rechts- und Datensicherheit zu erhöhen, lohnt sich der Einsatz intelligenter Systeme, die Daten auf Konsistenz und Plausibilität prüfen und kontinuierlich dazulernen.
Die Lösung, die all diese Anforderungen erfüllt: Das bAV-Portal. Laut Mercer-Studie wünschen sich 65 Prozent der befragten Unternehmen eine Plattform, die den Versorgungsstand der Mitarbeiter sowie alle Nebenleistungen übersichtlich darstellt. In etwa dieselbe Anzahl an Unternehmen geht davon aus, dass die Digitalisierung den Verwaltungsaufwand in der bAV reduzieren wird.
Nachstehende Grafik verdeutlicht, dass alle Stakeholder von einer durchgehenden Digitalisierung in der bAV profitieren können.
Fazit: bAV-Portale verschlanken komplexe Prozesse spürbar
In der mehrfach zitierten Mercer-Studie folgert Experte Ralf Laumann: „Digitale Lösungen reduzieren nicht nur den Verwaltungsaufwand und entlasten dadurch die Personalabteilungen, sondern tragen auch dem gestiegenen Informationsbedarf in der betrieblichen Altersvorsorgung Rechnung.“ Unternehmen, die heute Ja sagen zu einem intelligenten bAV-Portal, können also nicht nur ihren Verwaltungsaufwand drastisch reduzieren und komplexe Prozesse verschlanken, bAV-Portale schaffen darüber hinaus Transparenz für alle Beteiligten und bieten Versicherern die Chance, die Datenhoheit zu behalten.
Ein intelligentes bAV-Portal mit hohem Automatisierungsgrad und weitreichenden Self-Services liefert also nicht nur die Grundlage für eine effiziente bAV-Administration, sondern bietet auch die Chance, sich für die bAV zukunftssicher aufzustellen. Wenn Sie auf der Suche nach einem intelligenten bAV-Portal sind, dann kontaktieren Sie uns unter contact@msg-life.com oder lesen Sie mehr über unser Serviceportal für Zeitwertkonten und die betriebliche Vorsorge: msg.Pension.